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Im Rathaus stellen Frauen die Mehrheit

Stadtverwaltung gilt bei der Personalentwicklung als vorbildlich


Bielefeld (MiS). Die Zahl der Beschäftigten in der Stadtverwaltung ist 2006 gegenüber dem Vorjahr um 26 auf 5223 zurückgegangen. Das weist der jüngste Personalbericht der Verwaltung aus. Im Rathaus und seinen Dienststellen arbeiten zu 52,8 Prozent Frauen. Das Durchschnittsalter der Bediensteten liegt bei 44,4 Jahren, der Teilzeitanteil bei 35,8 Prozent. Die Krankenquote sank um 0,2 auf fünf Prozent.
Als bundesweit vorbildlich gilt das Personalentwicklungskonzept bei der Stadt Bielefeld. Es soll sicherstellen, dass die Beschäftigten ausreichend qualifiziert sind, genügend Führungskräfte zur Verfügung stehen und Mitarbeiter mit Handicaps eine angemessene Tätigkeit innerhalb der Verwaltung finden. »Zentraler Bestandteil des Konzeptes sind die Mitarbeitergespräche«, sagte Doris Schürmann, im Rathaus verantwortlich für die Fortschreibung des Konzeptes. Das Gespräch soll jährlich mit jedem Beschäftigten geführt werden, der Beratung und der Förderung dienen.
Ab 2009 möchten die Verantwortlichen im Rathaus mit den Beschäftigten Zielvereinbarungen treffen, in denen genau festgelegt wird, welche Leistungen in ihren Arbeitsbereichen erbracht werden. Weiterer Schwerpunkt ist die Herausbildung von Führungskräften. 400 städtische Beschäftigte fallen unter diese Kategorie.

Artikel vom 09.05.2007