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Angelschnur wird
zum Kunstobjekt


Münster (dpa). Große Teile der Innenstadt Münsters werden demnächst von einer fünf Kilometer langen Angelschnur umspannt. Der in einer Höhe von 4,50 Meter zwischen 60 Häusern befestigte feine Faden ist Teil der diesjährigen »skulptur projekte« und wird vom britischen Künstler Mark Wallinger realisiert. Seine »Grenzschnur« soll Grenzziehungen und Ausgrenzung in Geschichte und Gesellschaft verdeutlichen. Die am 17. Juni startende Ausstellung im öffentlichen Raum findet seit 1977 alle zehn Jahre in Münster statt.

Artikel vom 09.05.2007