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Der französische Staatspräsident besitzt eine große Machtfülle. Er ernennt den Premierminister, der die Leitlinien des Präsidenten im Tagesgeschäft umzusetzen hat, kann ihm aber auch das Vertrauen entziehen und ihn zum Rücktritt zwingen. Der Präsident leitet die wöchentlichen Kabinettssitzungen und hat so direkten Einfluss auf die Regierungsarbeit. Die Verfassung der 5. Republik von 1958 hat ihn zu einer Art Monarchen auf Zeit gemacht. Seit 2002 wird der Präsident jeweils für fünf Jahre gewählt.

Artikel vom 08.05.2007