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Klassenerhalt macht
die Arbeit leichter

DSC und Nachbarn: Einigung bis zum 18. Mai


Von Michael Diekmann
Bielefeld (WB). Die Freude über den Klassenerhalt des DSC Arminia ist auch in der Melanchthonstraße, gleich neben der SchücoArena, groß. »Wir freuen uns, dass Arminia nicht absteigt. Schließlich sind wir doch alle an erstklassigen Nachbarn interessiert«, zitiert Rechtsanwalt Burkhard Zurheide seine Mandanten. Der Jurist vertritt bekanntlich fünf unmittelbare Stadionanlieger in Sachen Tribünenneubau. Zurheide: »Wir stehen vor den nötigen Gesprächen mit dem Verein, aber ein konkreter Termin ist noch nicht gefunden worden.«
Alle Seiten sind an einer einvernehmlichen Lösung interessiert, bekräftigt Zurheide: »Wir möchten das Thema fair erledigen, wollen dem Verein nichts böses.« Am 18. Mai endet die Frist für die Einreichung einer etwaigen Klage gegen die von der Stadt erteilte Baugenehmigung für die neue Osttribüne. Spürbar ist seit Sonntag wie überall im Umfeld des DSC Arminia eine gewisse Erleichterung. Der Sieg in Leverkusen und der damit gesicherte Klassenerhalt geben Bielefelds Imageträger Nummer eins Rückenwind.
Die Planung für die neue Saison, das hatte Finanzgeschäftsführer Roland Kentsch immer wieder bekräftigt, fällt entsprechend leichter aus. Von der Vermarktung des Werbefaktors Arminia über den Verkauf der Kartenkontingente bis zu Gesprächen mit den Sponsoren und Partnern reicht das Spektrum, dessen Bearbeitung seit dem Meisterschuss von Jonas Kamper zum 2:1-Siegtreffer bedeutend einfacher geworden ist.

Artikel vom 08.05.2007