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Siemens-Manager soll ins Gefängnis


Darmstadt (Reuters). Wegen Schmiergeldzahlungen an den italienischen Energiekonzern Enel soll ein früherer Siemens-Manager nach dem Willen der Staatsanwaltschaft für dreieinhalb Jahre hinter Gitter. Der ehemalige Leiter der Kraftwerksparte habe sich der Bestechung und Untreue schuldig gemacht, sagte der Oberstaatsanwalt gestern vor dem Darmstädter Landgericht. Siemens soll zudem knapp 98 Millionen Euro aus dem Gewinn an die Staatskasse abführen. Das Gericht will sein Urteil am kommenden Montag verkünden.

Artikel vom 08.05.2007