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Porta plant Möbelhaus in Potsdam

2006 eine Milliarde Euro erlöst - Ertragslage stabil - Richtfest bei Bonn


Von Edgar Fels
Porta-Westfalica (WB). Das Einrichtungsunternehmen Porta mit Sitz in Porta Westfalica ist weiter auf Expansionskurs und hat im vergangenen Jahr die Ertragslage stabilisiert.
Im September soll das 20. Porta-Einrichtungshaus in Bornheim bei Bonn mit einer Ausstellungsfläche von 26500 Quadratmetern eröffnet werden. In das neue Objekt, für das in der vergangenen Woche Richtfest gefeiert wurde, investiert das Familienunternehmen 35 Millionen Euro. Das Möbelhaus in Bornheim sei nach Frechen, Lind und Aachen das vierte Porta-Einrichtungszentrum im Rheinland.
Zudem entstehen im laufenden Geschäftsjahr in Hannover, Altenburg und Idar Oberstein drei neue Möbel-Boss-Märkte, sagte Geschäftsführer Kurt Jox gestern dieser Zeitung. Geplant sei ferner ein weiteres Porta-Möbelhaus sowie ein Möbel-Boss-Markt in Potsdam. »Wir warten auf die Baugenehmigung«, sagte Jox. »Wenn alles gut geht, können wir noch in diesem Jahr mit dem ersten Spatenstich Bau beginnen und im nächsten Jahr die Eröffnung feiern.«
Das Familienunternehmen hat 2006 mit seinen 19 (Vorjahr 20) Porta-Möbel-Einrichtungszentren, zwei weiteren Standorten unter dem Namen »Möbel Hausmann« und den mehr als 70 SB-Filialen unter dem Namen »Möbel Boss« einen Gruppenumsatz von einer Milliarde Euro erzielt und damit etwa auf dem Niveau des Vorjahres abgeschlossen. Deutlich verbessert habe sich die Ertragslage. Jox nannte sie stabil, ohne nähere Angaben zu machen.
Für die auf modernes Design spezialisierte Porta-Sparte »Quartier« - das Pilotprojekt in Mannheim ist schon länger beendet - wartet Porta nach wie vor auf die Genehmigung für einen Neubau in Bielefeld. Porta beschäftigt insgesamt etwa 5000 Mitarbeiter.

Artikel vom 08.05.2007