Berlin (dpa). Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat nach einem Treffen mit der DGB-Spitze ihr Nein zu einem einheitlichen Mindestlohn in Deutschland bekräftigt. »Ich habe deutlich gemacht, dass ich gegen einen flächendeckenden, gesetzlichen und branchenunabhängigen Mindestlohn bin.« Merkel sagte weiter, wenn die Tarifpartner sich beim Mindestlohn auf branchenspezifische Lösungen verständigen sollten, sei die Politik bereit, dies positiv zu begleiten. Sie unterstrich zudem, sie lehne auch die von den Gewerkschaften geplante Ausbildungsplatzabgabe ab.
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