Düsseldorf (dpa). Auf die Arbeitnehmer kommen möglicherweise bald steigende Beiträge für die Pflegeversicherung zu. Bei den Reformüberlegungen lässt die Große Koalition eine Erhöhung von jetzt 1,7 auf bis zu 2,4 Prozent des Bruttoeinkommens prüfen, um steigende Kosten, eine mögliche künftige Kapitaldeckung und Leistungen für Demenzkranke abzufedern. Gegen dieses Modell gibt es allerdings große verfassungsrechtliche Bedenken. Aus Regierungskreisen hieß es, leicht steigende Beiträge gelten als eher realistisch. Die Pflegereform soll im nächsten Jahr in Kraft treten.
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