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114 Vermisste
nach Absturz


Douala/Nairobi (dpa). Einen Tag nach dem Absturz eines kenianischen Passagierflugzeugs mit 114 Menschen an Bord wurde das Wrack gestern in einem Regenwaldgebiet in Kamerun entdeckt. Zunächst war nicht klar, ob es Überlebende gab.
Die Maschine vom Typ Boeing 737-800 der Kenya Airways war am Freitag in Abidjan in der Elfenbeinküste gestartet und in der kamerunischen Küstenstadt Douala zwischengelandet. Der Start dort verzögerte sich wegen starken Regens. Eine knappe Viertelstunde danach sandte die Maschine gegen Mitternacht ein Notsignal aus. Die Boeing war nach Angaben der Fluggesellschaft erst ein halbes Jahr alt und in einwandfreiem Zustand. Unter den Passagieren waren auch sieben Europäer - fünf Briten, ein Schwede und ein Schweizer. Die meisten Passagiere kamen aus Kamerun, Indien und mehreren afrikanischen Ländern. Außerdem waren fünf Chinesen und eine neunköpfige Crew aus Kenia an Bord.

Artikel vom 07.05.2007