Begeisterung für Musik ist keine »Mission impossible«
Die MuKu brachte die Zentralbibliothek zum Klingen
Bielefeld (bp). Da war Musik drin! Junge Musiker der Musik- und Kunstschule brachten die Zentralbibliothek am Samstag zum Klingen. Und wie: Die Concertino-Band - 50 Kinder und ihre Blasinstrumente - spielten zwar auch »Mission Impossible«, aber so unmöglich war ihre Mission denn doch nicht. Es gab großes Interesse daran, Tuba, Posaune, Trompete & Co. näher kennenzulernen. Guido Kostmann von der Musik- und Kunstschule, der die Idee zu der Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stadtbibliothek hatte: »Natürlich hoffen wir, so mit der Musik zu begeistern, dass die jungen Zuhörer lernen möchten, wie man diese Klänge selbst macht.« Die preisgekrönte Jungend Big-Band »Bi-Bop!« spielte unter Leitung von Stephan Schulze nicht nur Jazziges. Ihre Klänge lockten auch Passanten in die Halle der Bibliothek. Die jungen Musiker gewannen mehrere Preise beim Landeswettbewerb »Jugend jazzt« und entsendet Mitglieder ins Landesjugend-Jazzorchester NRW. An Ausprobierstationen konnten Interessenten selbst ausprobieren, ob ihre Puste für ein Blasinstrument reichtet. Und wie es sich für eine Bibliothek gehört, kam auch das Lesen nicht zu kurz. Carmen Hochmann und Sabine Lipan nahmen Kinder mit auf »Schatzsuche in Bielefeld«, Karola Eisenblätter fragte »Kennst du Böckstiegel?« l heute, Montag, wird in der Zentralbibliothek der »Lesefrühling« fortgesetzt. Um 15 Uhr stellen in der Zentralbibliothek gleich zwei Autoren ihre Bücher vor. Bettina Göschl liest aus »Achat. Engel reisen ohne Gepäck« und Klaus-Peter Wolf aus »Die Wunder-Zwillinge und der unheimliche Mieter«.
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