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TuS N-Lübbecke muss
weiter kräftig zittern

24:30-Niederlage bei der HSG Nordhorn

Nordhorn (WB). Handball-Bundesligist TuS N-Lübbecke war beim 24:30 (12:17) gegen die HSG Nordhorn ohne echte Chance.

Hätte man die haben wollen, hätte schon alles passen müssen. Das tat es gestern aber nicht, denn sowohl Rolf Hermann als auch Sandu Iacob erwischten nicht ihren besten Tag. Ein aufopferungsvoll kämpfender Branko Kokit als einzig wirklich gefährlicher Rückraumspieler reicht eben nicht, um auswärts bei einem Champions-League-Anwärter bestehen zu können. Hinzu kam, dass in der ersten Halbzeit Nordhorn mit der Nettelstedter 5:1-Deckung Katz und Maus spielte.
In der 6. Minute sah noch alles gut aus. Denn Tim Remer, zweimal Stian Tönnesen und Rolf Hermann hatten den TuS 4:2 in Führung gebracht. Doch das Blatt wendete sich schnell: Die offene 5:1-Deckung mit dem wiederum vorgezogen agierenden Jakub Szymanski wirkte unorganisiert. So kam Nordhorn zu leichten Treffern und das Verhängnis nahm seinen Lauf.
»Es war ein verdienter Sieg für Nordhorn. Sie waren eine Nummer zu groß für uns. Stian Tönnesen und Rolf Hermann haben die ganze Woche nicht trainieren können, das war ihnen anzumerken. Rolf hat aus neun Versuchen zwei Tore gemacht und auch Sandu Iacob hatte nur eine 50-Prozent-Quote. Das ist zuwenig, um in Nordhorn zu bestehen«, bilanzierte TuS-Trainer Velco Kljaic die Niederlage in Nordhorn.

Artikel vom 07.05.2007