Berlin (dpa). Drei Monate nach ihrer Verschleppung ist das Schicksal der beiden deutschen Irak-Geiseln weiter ungewiss. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes erklärte am Freitag, der Krisenstab tue alles, damit die 61-Jährige Deutsche und ihr 20-jähriger Sohn unversehrt in Freiheit zurückkehren könnten. Die beiden waren am 6. Februar in Bagdad verschleppt worden. Zwei Ultimaten der Geiselnehmer sind bisher ergebnislos verstrichen.