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Marode Häuschen
sind jetzt ersetzt

Bürger-Hinweis führte zum Erfolg


Dornberg (jr). »Ich bin selbst überrascht, wie schnell die maroden Buswartehäuschen durch neue ersetzt worden sind.« Das sagte am Freitag Martin Breuer, der im Wohngebiet Lohmannshof zu Hause ist und der unlängst auf den Missstand an der Wertherstraße aufmerksam gemacht hatte (das WESTFALEN-BLATT berichtete).
Bei den von Martin Breuer massiv kritisierten »Schandflecken« handelte es sich um die beiden Buswartehäuschen im Bereich Grewenbrink und Twellbachtal, jeweils auf der rechten Seite stadteinwärts gelegen, sowie um den Wanderparkplatz am Grewenbrink. Auch der damals völlig verdreckte und mit Unrat übersäte Wanderparkplatz ist inzwischen gesäubert worden. Besonders gefahrenvoll waren indes die beiden beschädigten Buswartehäuschen, die für die hier stehenden Passanten aufgrund zahlreicher scharfkantiger Ecken eine echte Verletzungsgefahr darstellten. Bereits einen Tag nach der Veröffentlichung der Missstände im WESTFALEN-BLATT reagierte die Stadtverwaltung. So teilte Renate Stude vom Büro des Rates in der Sitzung der Bezirksvertretung Dornberg den Kommunalpolitikern mit, dass die Sache schnellstens bereinigt werde.
Gesagt, getan. Mittlerweile sind stabile Ersatzhäuschen aufgestellt worden. Martin Breuer nahm am Freitag das ausgewechselte Häuschen der Schulbushaltestelle in Höhe Grewenbrink persönlich unter die Lupe und meinte: »Zum Glück besteht jetzt keine Verletzungsgefahr mehr. Die neuen Buswartehäuschen erfüllen ihren Zweck.«
Gleichzeitig appellierte Breuer vor allem an die Kommunalpolitiker, »künftig mehr mit offenen Augen durch Dornberg zu fahren und bei derartigen Missständen unverzüglich Laut zu geben.«

Artikel vom 05.05.2007