Bielefeld (WB/jm). Nur drei Tage nach der bitteren 2:5-Sonntagspille waren die Verliererinnen nicht wiederzuerkennen: Im Halbfinale des Frauen-Kreispokals schrammte Verbandsligist DSC Arminia nur knapp an einer kleinen Sensation vorbei. Gegen die mit vier Spielerinnen aus der 2. Bundesliga verstärkte Gütersloher Reserve hieß es am Ende 1:2 (1:2). »Wir haben uns gegen den Regionalligisten gut verkauft. Die Mädchen haben richtig stark gespielt und gekämpft ohne Ende,« freute sich Trainer Markus Wuckel - Eigenschaften, die dem DSC am Sonntag noch gefehlt hatten. »Das zeigt mir, dass ich die Mannschaft nicht alleine lassen darf,« so Wuckel, der an dem Tag Verpflichtungen in seiner Fußballschule in Boltenhagen nachgehen musste. Nina Philipp brachte Arminia in Führung (17.), doch noch vor der Pause drehte der FCG die Partie. Weitere Chancen durch Philipp und Schröder blieben ungenutzt. DSC Arminia: Emming - Brinkmann, Brathwaite, Jeske, Bsufka, Müller, Kaytan, Kokoschka, Philipp, Schröder, Smith. Tore: 1:0 Philipp (17.), 1:1 (23.), 1:2 (38.). Am kommenden Sonntag möchte der DSC Arminia den beschrittenen Weg in der Punktrunde fortsetzen. Als Gegner stellt sich um 13 Uhr (Kunstrasen) der Tabellennachbar DJK Erkenschwick vor. »Wir wollen uns den sechsten Platz zurückholen,« lautet Wuckels Parole und fordert nach der desolaten Vorstellung bei Preußen Borghorst »Wiedergutmachung in der Meisterschaft.«
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