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Ein Kunstteppich
als Leckerbissen


Wuppertal (dpa). Bereits 1910 waren Gemälde der damals »aufrührerischen« Expressionisten im Museum von Elberfeld und im Kunstverein Barmen zu sehen. An die alte Tradition seiner künstlerischen »Wurzeln« knüpft das heutige Von der Heydt-Museum mit einer Ausstellung von Werken der »Brücke« und des »Blauen Reiter« an. Etwa 90 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen von Ernst Ludwig Kirchner, Ernst Heckel, Max Pechstein oder Emil Nolde, von Wassily Kandinsky oder August Macke zeigt vom Sonntag an die Ausstellung »Aufbruch und Ekstase«. Zu den besonderen »Leckerbissen« der Wuppertaler Schau gehört ein nur sehr selten präsentierter Teppich, den Kirchner im Jahre 1926 entworfen hat.

Artikel vom 03.05.2007