Roger Cicero will beim Grand Prix in Helsinki unter die ersten Zehn
Hamburg (dpa). Swingmusiker Roger Cicero (36) will beim europäischen Grand-Prix-Finale am 13. Mai in Helsinki unter die ersten Zehn kommen. Der Sieger der deutschen Vorentscheidung hat sich in den vergangenen Tagen alle anderen 41 Final-Beiträge angesehen. »Es sind sehr interessante Titel dabei, Monstermasken gibt es aber nicht zu sehen«, sagte Cicero gestern in Hamburg in Anspielung auf die finnischen Vorjahressieger Lordi. Um auch beim finnischen Publikum gut anzukommen, will Cicero noch Sätze wie »Ihr seid toll« oder »Vielen Dank« auf finnisch lernen. In Helsinki startet der Swingmusiker mit seinem Lied »Frauen Regier'n Die Welt« für Deutschland auf Platz 16. Verändern will er gegenüber seinem Auftritt beim deutschen Vorentscheid, bei dem er sich gegen die Casting-Band Monrose und Rockmusiker Heinz Rudolf Kunze durchgesetzt hatte, kaum etwas. »Allerdings werde ich die letzten beiden Strophen auf Englisch singen«, kündigte der 36-Jährige für das internationale Finale an. Auch an seinem Bühnen-Outfit hat Cicero noch gefeilt: Designerin Fiona Bennett fertigte ihm einen speziellen Hut an. Cicero will das Modell gemeinsam mit Bennett in Helsinki bei einer »offiziellen Hut-Präsentation« vorstellen. Ihre Kreation besitze das »gewisse Etwas« und werde Ciceros Auftritt perfekt machen, meinte die Designerin.
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