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Kinder sind ein Gottesgeschenk


Zu dem Bericht »Ein Rettungseinsatz für 13 Enten« vom 16. April äußert diese Leserin folgende Gedanken:

Berichtet wird von einer Entenmutter mit 13 Küken. Sie rührt sich nicht von der Stelle, weil vier ihrer Küken in einen Gully-Schacht gefallen sind. Erst als mit Hilfe der Polizei ihre Schar wieder vollzählig ist, gibt sie Ruhe.
In der gleichen Ausgabe ist zu lesen, dass ein achtjähriger Junge in der elterlichen Wohnung zwei Babyleichen in der Gefriertruhe fand. Grund für die Tötung: Die Kinder passten nicht in die derzeitige Lebensplanung. . . 
Tiere handeln aus Instinkt, aber wir Menschen haben unseren Verstand, um verantwortungsvoll zu handeln. Wenn die Zeitumstände auch noch so schwierig sind, sollte es trotzdem nicht zu Morden an Kindern kommen. Es gibt heute wahrlich Hilfsangebote genug - gerade auch für Mütter in scheinbar ausweglosen Situationen.
Ist die Ehrfurcht vor dem Leben in unserer Gesellschaft auf der Strecke geblieben? Kinder sind ein Gottesgeschenk, nicht aber Lückenbüßer für irgendwelche Defizite. Übrigens, wenn die vielen Jahr für Jahr abgetriebenen Kinder hätten leben dürfen, wären etliche Probleme gar nicht entstanden. . . 
Elfriede GrälerGadderbaumer Straße 2933602 Bielefeld

Artikel vom 07.05.2007