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Startercenter gehen an den Start

OWL-Kammern und -Wirtschaftsförderer unterzeichnen Vereinbarung


Minden (WB/in). Die »Startercenter« in Ostwestfalen, als zentrale erste Anlaufstelle für Existenzgründer von NRW-Wirtschaftsministerin Christa Thoben vorgeschlagen, werden am 1. Juli 2007 ihre Arbeit aufnehmen. Am Montag unterschrieben die Beteiligten in der Geschäftsstelle Minden der Industrie- und Handelskammer (IHK) eine entsprechende Vereinbarung, die unter anderem die Qualitätsstandards festlegt.
»Unser wichtigstes Anliegen ist es, flächendeckend eine neue Entwicklungsstufe in der Gründungsberatung einzuleiten«, betonten der Bielefelder IHK-Präsident Ortwin Goldbeck und der Vizepräsident Hans Schmidt von der Handwerkskammer (HWK). Und Hubertus Backhaus, Landrat des Kreises Höxter und Sprecher der Landrätekonferenz OWL, sagte: »Ich bin froh darüber, in dieser Region mit großem Konsens eine sehr gute Lösung erreicht zu haben.«
Wie bereits in dieser Zeitung berichtet, werden die Startercenter in Bielefeld bei der IHK und HWK eingerichtet, im Kreis Paderborn sowie bei der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung im Kreis Höxter. Auch in den anderen Teilen Ostwestfalens seien die Startercenter durch so genannte Zugänge vertreten. Sie werden in Gütersloh bei der Pro Wirtschaft GmbH installiert, der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft Wege in Bielefeld, der Initiative Wirtschaftsstandort im Kreis Herford und im Kreis Minden-Lübbecke in Abstimmung mit dem Gründungsnetzwerk »Milex«.
Existenzgründungen sollen durch diese Einrichtungen noch schneller, effizienter und unkomplizierter erfolgen. Deshalb forciert die Landesregierung NRW die Gründungsberatung einschließlich der Unterstützung bei den wichtigsten Formalitäten aus einer Hand und an einem Ort.

Artikel vom 01.05.2007