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Halbzeit im Rathaus

Seit zweieinhalb Jahren gibt es im Stadtparlament keine klare Mehrheit

Von Michael Schläger
Bielefeld (WB). Halbzeit im Rathaus. Im Herbst 2004 wurde ein neuer Rat gewählt und Oberbürgermeister Eberhard David (CDU) in seinem Amt bestätigt. Das WESTFALEN-BLATT bittet seine Leserinnen und Leser zweieinhalb Jahre danach um ein Zwischenzeugnis für die Verantwortlichen an der Spitze der Stadt.

Haben Bielefelds Kommunalpolitiker bisher gute Arbeit geleistet? Stimmen Sie im Internet darüber ab! Bis Samstag, 12. Mai, können Sie uns Ihre Meinung sagen.
Im Internet müssen Sie nur die Homepage dieser Zeitung, »www.westfalen-blatt.de«, aufrufen. Schon auf der Startseite kann die Abstimmung angeklickt werden. Sie ist unter der Rubrik »Nachrichten -Bielefeld« möglich. Wer möchte. kann auch einen Kommentar abgeben.
Das Ergebnis der Abstimmung werden wir am Dienstag, 15. Mai, präsentieren. Das Stimmungsbild soll Auskunft darüber geben, wie zufrieden die Bielefelder mit ihren Kommunalpolitikern sind. Schließlich werden sie erst 2009 wieder zu den Wahlurnen gerufen.
Mit ihrer Entscheidung haben es die Wähler 2004 den Politikern nicht ganz einfach gemacht. Klare Mehrheitsverhältnisse gibt es nicht. Weder das bürgerliche Lager aus CDU, Bürgergemeinschaft und FDP verfügt über eine Mehrheit noch SPD und Grüne. Bei vielen Abstimmungen sind PDS und die Wählergemeinschaft »Bürgernähe« Zünglein an der Waage. Die Folge ist faktisch eine große Koalition aus CDU, SPD, Grünen und Bürgergemeinschaft, die viele in der Vergangenheit eher als lähmend empfunden haben. Um so wichtiger ist die Rolle des Oberbürgermeisters. Hat er im bisherigen Verlauf der Wahlperiode genügend Akzente gesetzt? Was in den einzelnen Politikbereichen bisher passiert ist, lesen Sie unten.Bielefelder Optik

Artikel vom 05.05.2007