Düsseldorf (dpa). Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat die Landesregierung aufgefordert, das geplante Landschaftsgesetz zu stoppen. Die Novelle verstärke den Artenschwund. Der Gesetzentwurf sieht geänderte Ausgleichsmaßnahmen für die Umwandlung von Wäldern und Feldern in Gewerbegebiete vor. Nach dem Willen der Landesregierung sollen die Ersatzflächen künftig höchstens so groß sein wie die der Natur entzogenen Flächen, und nicht mehr bis zu zweieinhalb Mal so groß. Der BUND hat in NRW 20 000 Mitglieder.