03.05.2007 Artikelansicht
Ausschnitt Zeitungsausschnitt
Drucken Drucken

 

Angst in Kinderaugen

Bedrückendes Erlebnis: »kein froher Transport«


Ich wundere mich darüber, dass auch in den Zeitungen stets von »Zwangsverheiratungen« moslemischer Frauen die Rede ist, zutreffend wäre wohl eher der Ausdruck »Verkauf«. Denn solche moslemischen Väter verkaufen ihre jungen Töchter.
Ein bedrückendes Erlebnis werde ich nie vergessen. Als ich unlängst an einem stattlichen Eckhaus in der Nähe vorbeiging, ehemals von Deutschen, jetzt von Moslems bewohnt und rundum gegen Einblicke verbarrikadiert, kam dort ein ganz junges Mädchen zur Tür heraus; es trug Kopftuch und einen langen, dünnen Sommermantel, der bis auf die derben Schuhe reichte.
Mit zögernden Schritten ging sie die Straße aufwärts. In ihren Kinderaugen stand Angst, sie war etwa 14 Jahre alt.
Kein Vater, keine Mutter, kein sonstiger Verwandter begleitete sie. Oben am Straßenrand wartete schon ein Kleintransporter, in dessen offener Schiebetür man weitere junge Mädchen sehen konnte.
Eine barsche weibliche Stimme rief etwas, offenbar forderte sie zur Eile auf. Es war kein froher Transport.
Sobald das Mädchen eingestiegen und die Wagentür verriegelt war, fuhr der Wagen stadtauswärts davon. . . 
ANNEMARIE KORDACK32052 Herford

Artikel vom 03.05.2007