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Erdbeben
in England

100 Häuser beschädigt


London (dpa). Einen Tag nach einem Erdbeben der Stärke 4,3 im Süden Englands mussten gestern noch viele Familien in Notunterkünften ausharren. Am Vortag hatten die Erdstöße Hunderte in Angst und Schrecken versetzt. Mehr als 100 beschädigte Häuser wurden auf mögliche Einsturzgefahr untersucht.
Das Beben in der Grafschaft Kent, dessen Stärke mit 4,7 angeben wurde, war das schwerste in Großbritannien seit fünf Jahren. Das Epizentrum lag nach Angaben des Britischen Geologischen Dienstes zwölf Kilometer von der Küste von Dover entfernt. In der Region um die kleine Hafenstadt Folkestone waren die Stromversorgung und zahlreiche Telefonverbindungen unterbrochen. Eine 30-jährige Frau erlitt leichte Kopf- und Nackenverletzungen durch herabfallende Ziegelsteine.

Artikel vom 30.04.2007