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»Sesam öffne dich« keine Zauberei

Garantiert einwandfrei: Tor reagiert aus eigenem Antrieb - Selbsteinbau tabu

Moderne Antriebe für Hof- und Garagentore bieten Autofahrern ein Plus an Komfort und Schutz. Die Montage sollte allerdings vom qualifizierten Fachhandwerk durchgeführt werden.
Moderne Torantriebe sind komfortabel, vorausgesetzt bei der Installation war ein Fachmann am Werk. Nur dann ist garantiert, dass die Anlage dauerhaft gut funktioniert. Auch für die Sicherheit, wie etwa die in der Europa-Norm DIN EN 13241-1 festgeschriebene Kraftbegrenzung der Torantriebe sowie die Hinderniserkennung, bürgt der Handwerksbetrieb. Insbesondere die Elektroinstallation am 230-Volt-Netz bedarf besonderer Sorgfalt. »Wer hier selbst herumbastelt, riskiert einen Kurzschluss mit Brandfolge«, warnt Emanuel von Stosch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Antriebs- und Steuerungstechnik.Tore (BAS.T). Die Versicherung zahle in diesem Fall in der Regel nicht. Foto: BAS.T
Das Auto hat in Deutschland einen hohen Stellenwert. Statistiker meldeten zu Beginn des Jahres 2006 einen Pkw-Bestand von 46 Millionen Fahrzeugen. Wagen, die meist mit moderner Technik wie etwa elektrischen Fensterhebern und Klimaanlage ausgestattet sind. Wer die komfortable Ausstattung beim Auto gewöhnt ist, der will sie auch bei der Bedienung des Hof- und Garagentores nicht missen. Mit Antrieben automatisierte Tore lassen sich einfach per Schlüssel, Codetaster oder - noch bequemer - mit einer Funkfernbedienung vom Auto aus öffnen und schließen. Komfort, der vor allem bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter sehr geschätzt wird.
Auch eine Nachrüstung mit Torantrieben ist problemlos möglich. Allerdings müssen diese auf die individuellen Gegebenheiten vor Ort, wie etwa Einbausituation, Torgröße und Torgewicht, abgestimmt sein. Im Fachhandel gibt es eine umfangreiche Auswahl an hochwertigen und vor allem sicheren Markenprodukten, wie sie die im Qualitätsverband BAS.T zusammengeschlossenen deutschen Hersteller (Becker, Belfox, Eldat, Faac, GfA, Hörmann, Marantec, MFZ, Normstahl, Novoferm, Rademacher, Somfy und Sommer) anbieten.
Das qualifizierte Fachhandwerk verfügt über die notwendige Kompetenz, um den Einbau fachgerecht durchzuführen. »Der Torspezialist kann die Einbausituation vor Ort am besten beurteilen«, sagt BAS.T-Geschäftsführer Emanuel von Stosch. »Der Fachmann weiß, welches Montagezubehör notwenig ist und empfiehlt Sicherheitselemente, wie beispielsweise den Einbau einer Lichtschranke oder Sicherheitskontakleiste.«

Artikel vom 04.05.2007