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Frauen-WM: Stadt
soll Kosten tragen


Bielefeld (WB). Nach einer ersten positiven Einschätzung stehen die Chancen für Bielefeld, Austragungsort für die Fußball-WM der Frauen 2011 zu werden, denkbar schlecht. Oberbürgermeister Eberhard David: »Ich sehe uns als Austragungsort mit der SchücoArena und dem DSC Arminia Bielefeld nach wie vor bestens aufgestellt. Aber eine verbindliche Kostenzusage der Stadt - wie vom DFB gefordert - ist nicht möglich.« Von mindestens einer Million Euro soll die Rede sein. David: »Diese Zusage kann und darf ich bei der derzeitigen Haushaltslage nicht geben. Jeder kann sich ausrechnen, welche städtischen Leistungen nicht erbracht werden könnten, um diese Summe zu finanzieren.« Der OB bedauert diese Entscheidung, wäre doch mit einer WM-Präsentation ein erheblicher Imagegewinn für die Stadt Bielefeld verbunden.

Brandgefahr
durch Grablichter
Bielefeld (WB). Wegen der anhaltenden Trockenheit bittet die Stadt die Bürger um besonders umsichtigen Gebrauch von Grablichtern. So sollten Grabkerzen ausschließlich im Schutz von Grablaternen oder Grableuchten angezündet und nach dem Verlassen der Grabstätte wieder gelöscht werden. Ein Verwaltungssprecher empfiehlt: »Als Alternative bieten sich Grabkerzen mit Batterie an, die im Handel erhältlich sind.«

Artikel vom 28.04.2007