Hamburg (dpa). Vorhang auf zum Spektakel auf neuer Bühne. In der Hamburger Colorline-Arena, die bis 2011 Schauplatz der Pokal-Endrunde »Top Four« der Basketball-Bundesliga (BBL) sein wird, kommt es am Wochenende zum ersten Höhepunkt der Saison. Drei Wochen vor dem Start der Meisterschafts-Playoffs (20. Mai) geht es für die vier Teilnehmer RheinEnergie Köln, EnBW Ludwigsburg, Eisbären Bremerhaven und Artland Dragons Quakenbrück um viel Prestige und Punkte für die Einstufung zur Teilnahme an den europäischen Wettbewerben Euroleague, Uleb-Cup und FIBA-Europacup. In dieser Rangliste liegen derzeit Bundesliga-Spitzenreiter Alba Berlin und Köln mit jeweils 21 Punkten Kopf-an-Kopf. Nach seiner Viertelfinal-Niederlage gegen Köln kann Cup-Verteidiger Berlin im Pokalwettbewerb nicht mehr punkten. Hinter dem ebenfalls schon ausgeschiedenen Vorjahrs-Finalisten Brose Baskets Bamberg (13 Punkte) folgen die Top-Four-Teilnehmer Bremerhaven (8), Quakenbrück (5) und Ludwigsburg (3) auf den nächsten Plätzen. In Hamburg werden dem neuen Pokalsieger 10 Punkte gutgeschrieben, der unterlegene Finalist erhält 6, die beiden Verlierer der Halbfinals jeweils 2 Punkte. Die Hamburger Senatorin für Bildung und Sport, Alexandra Dinges-Dierig, hatte bei der Auslosung kein glückliches Händchen, als sie die beiden Favoriten Köln und Ludwigsburg bereits im ersten Halbfinale (Samstag/16.00 Uhr/Premiere) aufeinander prallen ließ. In der zweiten Begegnung (Samstag/19.00 Uhr/Premiere) treffen Eisbären auf »Drachen«. Auch das Finale am Sonntag (17.15 Uhr) wird im Pay-TV- Sender Premiere live übertragen.
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