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Die Chronik des Ausbaus

1951 fragte der Bielefelder Automobilclub, warum die Detmolder Straße nicht längst von Vorgärten befreit und verbreitert worden sei. In der späten 1950er Jahren dann begann der Ausbau der Straße.
Anfang der 1990er Jahre: Beginn der Umbauplanungen für die Detmolder Straße.
1992 war zunächst eine verkehrsstädtebauliche Untersuchung in Auftrag gegeben worden, im März 1993 erfolgte die erste Eingabe der Bürgerinitiative.
1995 wurde der erste Grundsatzbeschluss zur Umgestaltung getroffen.
1996 bildete sich der Runde Tisch.
2003 wurde eine politische Einigung über die Ausbaupläne zwischen Niederwall und Sieker erreicht: mit je zwei Fahrspuren pro Richtung, Mitteltrennung und zwei neuen Hochbahnsteigen an der Prießallee und Mozartstraße. Im November 2003 wurde der Beschluss zur Einleitung des Planfeststellungsverfahrens gefasst.
2004 wurde der Antrag auf Planfeststellung bei der Bezirksregierung in Detmold gestellt. Die Pläne wurden ausgelegt, Einwendungen der Betroffenen ebenso eingeholt wie die Stellungnahme der Stadt.
Im November 2004 fand ein zweitägiger Erörterungstermin statt.
2005 wurden die Unterlagen an das Ministerium für Bauen und Wohnen übergeben.
2006 wurde die Bezirksregierung Planfeststellungsbehörde.
Im Juli 2006 wurde der Planfeststellungsbeschluss erlassen. Baubeginn sollte am 1. März 2007 sein.
Der Baubeginn musste verschoben werden, weil zwei Anwohner im August 2006 vor dem Oberverwaltungsgericht Münster Klage eingereicht hatten.
27. April 2007: Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts wird zugestellt. Es hat die Einsprüche zurück gewiesen.

Artikel vom 28.04.2007