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Waldbrand-Angst bei Flugplatz-Anliegern

Nach Baumfällarbeiten blieb viel Restholz liegen


Senne (sw). Angst vor Waldbrand haben die Anwohner am Flugplatz in Senne. Grund dafür ist die große Menge Restholz, die nach den Baumfällarbeiten im Winter an Ort und Stelle geblieben und teilweise zu großen Haufen zusammengetragen worden ist. Dies erklärte Ulrich Schuver am Donnerstag während der Einwohnerfragestunde in der Bezirksvertretung Senne. Schuver und seine Nachbarn, die die Anfrage gemeinsam stellten, wohnen in der Siedlung »Am Pferdebrink«. Die großen Mengen Restholz und die angrenzenden Waldböden seien stark ausgetrocknet.
»Die Forstämter sprechen allgemein davon, dass weiterhin von einer längeren Trockenheit auszugehen ist und durch erhebliche Mengen Todholz eine erhöhte Waldbrandgefahr besteht«, sagte Schuver. »Wir Anlieger befürchten deshalb eine unmittelbare Brandgefährdung für unsere Häuser.«
Schuver stellte unter anderem die Fragen, was die Stadt veranlassen könne und werde, um eine erhöhte Brandgefahr und Gefährdung der Siedlung und deren Bewohner auszuschließen beziehungsweise zu vermindern und ob die Feuerwehr sich dieser Problematik bewusst sei.
Bezirksvorsteher Ferdinand Stöppel versprach, die Fragen an die entsprechenden Stellen weiterzugeben.

Artikel vom 28.04.2007