2. Liga: Kampf um Platz zwei und drei - Wehen schafft den Aufstieg
Karlsruhe (dpa). Der Karlsruher SC ist am Ziel seiner Wünsche angekommen - im Kampf um die zwei weiteren Aufstiegsplätze bahnt sich in der 2. Fußball-Bundesliga dagegen ein dramatisches Saisonfinale an. Der KSC machte seine Rückkehr in die Eliteliga nach neun Jahren durch einen 1:0-Heimsieg gegen die SpVgg Unterhaching perfekt. Nach dem 17. Saisontreffer von Torjäger Edmond Kapllani in der 67. Spielminute starteten die 29 500 Zuschauer im ausverkauften Wildparkstadion eine rauschende Aufstiegsparty. Jetzt konzentriert sich nun alles auf den packenden Kampf um Platz zwei und drei. Als großer Gewinner des 31. Spieltages durften sich neben dem KSC auch die SpVgg Greuther Fürth und der SC Freiburg fühlen, die nach Punkten mit dem Tabellendritten MSV Duisburg gleichgezogen haben. Um 15.49 Uhr konnte in Karlsruhe die Party steigen. Nach acht Jahren in der 2. Liga und einem sogar einjährigen Absturz in die Regionalliga (2000/01) hat Trainer Edmund Becker den deutschen Fußball-Meister von 1909 wieder in die Eliteklasse geführt. »Es ist eine Sensation, was wir in dieser Saison geleistet haben«, jubelte Manager Rolf Dohmen. Der Trainer strahlte ebenfalls: »Wir sind zu einer tollen Einheit zusammengewachsen und haben eine glänzende Saison hingelegt.« Der SV Wehen hat nach dem 29. Spieltag der Regionalliga Süd 16 Punkte Vorsprung auf den dritten Rang und steht damit schon fünf Runden vor dem Abpfiff als erster Aufsteiger in die zweite Liga fest. Als Popovic in der 85. Minute zum 2:0-Endstand gegen den FK Pirmasens traf, wurden auf der Auswechselbank der Hessen bereits die ersten Sektflaschen geöffnet.
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