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Volksbanken
im Gespräch

Bielefeld: Fusion 2008


Bielefeld (WB/-md-). Die einstimmigen Aufträge der Aufsichtsräte liegen vor, erste Sondierungsgespräche haben bereits stattgefunden. Im Lauf des Jahres 2008 sollen die Volksbank Brackwede und die Volksbank Bielefeld, ältestes Genossenschafstsinstitut in Westfalen, offiziell fusionieren. Das haben die Vorstandsvorsitzenden Klaus-Peter Schröer und Reinhard Eikel am Dienstag bekannt gegeben.
Mit der Fusion reicht das Marktverantwortungsgebiet der neuen Bank über Bielefeld hinaus in den Kreis Schloß Holte-Stukenbrock. Hier sind die Brackweder als starke Bank für Industriekreditgeschäft im Firmenkundenbereich besonders erfolgreich. Die Bielefelder Volksbank gilt als bodenständig mittelständisch geprägtes Institut für das Handwerk und Gewerbetreibende.
Mit der Fusion klettert die gemeinsame Bilanzsumme auf 1,14 Milliarden Euro. An ihrer Bankbeteiligt sind dann insgesamt 39 000 so genannte Vertreter. Die sind über die Fusionspläne ebenso informiert worden wie das Personal beider Häuser. Stellenabbau ist laut Vorstand nicht geplant. Die gemeinsame Zukunft sieht man in einem offensiven Marktauftritt.Lokalteil / Wirtschaft

Artikel vom 25.04.2007