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Spiderman in
Schwierigkeiten
Kinostart des dritten Teils
Die freundliche Spinne aus der Nachbarschaft setzt zum dritten Sprung in die deutschen Kinos an.
Auf Spiderman alias Peter Parker (Tobey Maguire) warten in der etwa 300 Millionen Dollar teuren Produktion diesmal nicht nur zwei neue Erzfeinde, sondern auch der Kampf gegen sich selbst.
Zunächst läuft es für den Superhelden jedoch bestens: Die New Yorker feiern ihn für die niedrige Verbrechensrate in der Stadt und seine Beziehung zu Mary Jane Watson (Kirsten Dunst) läuft so gut, dass Peter sogar über einen Heiratsantrag nachdenkt.
Doch als sich plötzlich Spidermans Anzug schwarz verfärbt, ist es vorbei mit dem trügerischen Idyll. Peters Charakter verändert sich ins Negative: Er ist rachsüchtig, egozentrisch, vernachlässigt jene Menschen, die ihn am meisten lieben und treibt Mary Jane damit in die Arme eines neuen Freundes. Peters Leben wird derweil durch die hübsche Kommilitonin Gwen Stacey (Bryce Dallas Howard) bereichert.
Hat Spiderman eigentlich schon genug mit seinen dunklen Wesenszügen zu kämpfen, stellen sich ihm mit dem Sandman (Thomas Haden Church, Oscar-nominiert für »Sideways«) und Venom (Topher Grace) zwei neue Superschurken in den Weg. Außerdem erwacht der Grüne Kobold (Spiderman 1) in Gestalt von Peter Parkers ehemals bestem Freund Harry Osborne - der den von Spiderman verursachten Tod seines Vaters rächen will - zu neuem Leben.
Spiderman 3 ist seit Dienstag in den deutschen Kinos zu sehen und eröffnet damit die heiße Phase der Blockbuster-Saison: Bereits am 24. Mai wird mit »Fluch der Karibik 3« die nächste Runde eingeläutet. Peter Monke

Artikel vom 05.05.2007