Bielefeld (WB/bp). »Die Zeit der Behindertenwerkstätten als ÝBastelbudeÜ und Beschäftigungstherapie liegt lange zurück,« sagte gestern Ortwin Goldbeck, Präsident der IHK Ostwestfalen und Vorsitzender des Verwaltungsrates der von Bodelschwinghschen Anstalten Bielefeld-Bethel. Mit einer Hausmesse präsentiert der Stiftungsbereich proWerk die Werkstätten für behinderte Menschen als »Partner der Wirtschaft«. 2500 Menschen mit Handikaps finden Arbeit, Ausbildung und Förderung. Erzielt wird ein Umsatz von 15 Millionen Euro. Auftraggeber sind vornehmlich ostwestfälische Industriebetriebe, insgesamt 160 Firmen, darunter Miele, Gildemeister, Parker Hannefin, Hettich und Hörmann. Ziel ist es, dass sie die Behinderten dauerhaft in ihre Betriebe übernehmen.
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