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Gesundheitsausgaben gestiegen


Wiesbaden (ddp). Die Ausgaben für Gesundheit in Deutschland sind im Jahr 2005 leicht angestiegen. Insgesamt seien 239,4 Milliarden Euro oder 10,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes im Gesundheitswesen ausgegeben worden, teilte das Statistische Bundesamt gestern mit. Im Vergleich zum Vorjahr sei das ein Plus von 5,6 Milliarden Euro oder 2,4 Prozent, nachdem die Gesundheitsausgaben 2004 nahezu stagniert seien. Pro Einwohner wurden 2900 Euro ausgegeben. 2004 waren es noch 2830 Euro.
Der größte Ausgabenträger war mit 57 Prozent die gesetzliche Krankenversicherung. Ihre Ausgaben erreichten 135,9 Milliarden Euro und lagen im Jahr 2005 um 3,3 Prozent über denen des Vorjahres. Die privaten Haushalte und privaten Organisationen ohne Erwerbszweck zahlten 32,4 Milliarden Euro.

Artikel vom 24.04.2007