Bezirksliga: DSC Arminia III - TuS Friedrichsdorf 2:0
Bielefeld (WB-hunt). Dank eines 2:0 (0:0)-Arbeitsieges über den TuS Friedrichsdorf behauptete die dritte Mannschaft des DSC Armi-nia in der Fußball-Bezirksliga den Platz an der Sonne. Dabei tat sich das Team von Trainer Miron Tadic zumindest in der ersten Halbzeit recht schwer mit den Gästen. So hätte es nach 19 Minuten auch 0:1 stehen können, als TuS-Sturmspitze Mirko Ibrügger nach einer Ecke nur den Querbalken des DSC-Gehäuses traf. Doch als Florian Schröder nach einem Schubser an Ridha Skhiri in der 38. Minute die Gelb-Rote Karte sah, erarbeiteten sich die Arminen endgültig ein Übergewicht. Es dauerte bis zur 55. Minute, ehe der DSC-Anhang jubeln durfte. Nach einem verunglückten Schuss von Ridha Skhiri sprang Tekin Gültekin der Ball vor die Füße - er verwandelte sicher aus gut zwölf Metern zur 1:0-Führung. Danach beruhigte sich das Spiel für knapp eine halbe Stunde. Die Arminen ließen den Ball sicher in ihren Reihen zirkulieren, erspielten sich zwar keine eigenen zwingenden Torchancen, ließen aber auch keine des Gegners zu. Erst in der 81. Minute stand plötzlich der Friedrichsdorfer Jan Gerdhenrichs nach einer langen Flanke auf halblinks vollkommen frei. Doch Abwehrchef Petar Slavov-Stefanov war zur Stelle und klärte die Situation souverän. Als Antwort auf diese Schrecksekunde antworteten die Arminen mit einer verstärkten Offensive. Nur zwei Minuten später schoss Yusuf Akdeniz mehr, als das er passte, auf Serdar Meral, der sich schön frei gelaufen hatte. Aus gut 14 Metern schloss der Goalgetter zum vorentscheidenen 2:0 ab. »Ich möchte meiner Mannschaft ein großes Kompliment machen. Wir haben heute hochverdient gewonnen und besonders in der Abwehr eine überzeugende Leistung gezeigt«, lobte Miron Tadic sein Team nach der Partie. DSC Arminia III: Schmidt - Köroglu (68. Fritz), Sutalo, Kwamo-Kamdem, Slavov-Stefanov, Kutz, Gültekin, Skhiri, Tumani, Meral (85. M. Markovic), Akdeniz (90. G. Markovic) Tore: 1:0 Gültekin (55.), 2:0 Meral (83.) Gelb-Rote Karten: Skhiri (90.+3)/ Schröder (55.)
Drucken