Düsseldorf (dpa). Die Leistungen von Viertklässlern in neun besonderen Schulstunden und nicht mehr der Elternwille entscheiden nächste Woche in Zweifelsfällen, welche Schulform die Kinder nach den Sommerferien besuchen dürfen. An dem so genannten Prognoseunterricht nehmen 3300 Schüler teil, wie das NRW-Schulministerium am Freitag mitteilte. Das sind knapp zwei Prozent aller 189 000 Viertklässler in NRW. Der Unterricht ist für alle Kinder verpflichtend, deren Eltern sich für eine höhere Schulform entschieden haben als von der Grundschule empfohlen.