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Neue Frisuren sind bühnenreif

Ein Klassiker schlechthin: Der Bob zeigt haargenau, was alles in ihm steckt


Raffiniert - aber nicht exzentrisch, stylish - aber nicht überkandidelt, pur - aber kein bisschen langweilig: Die Frisurenmode des Zentralverbandes des Deutschen Friseurhandwerks bietet in diesem Sommer perfektes Schnittdesign, tolle Farben und Formen und ein virtuoses Styling.
Mode ist ein Spiel mit Formen und Farben. Mit neuen Regeln für jede Saison. Diesmal werden die »Swinging Sixties« des vergangenen Jahrhunderts neu interpretiert. Natürlich für die Frauen von heute. Für sie lebt der Bob neu auf. Mit exakten Schnitten, ohne verspielten Schnickschnack. Die fast geometrisch anmutende Präszision wird dabei immer wieder mit einer weicheren Struktur kombiniert. Dadurch wirken die Frisuren ebenso feminin wie unkonventionell. Perfekt ergänzt werden sie durch märchenhafte Make-up-Variationen, die mit ihren farbigen Akzenten die luftig-sommerliche Note noch einmal verstärken.
Im Rhythmus der 60er und 80er Jahre rockt die Herrenmode. Gefragt sind Männer, die auch wie Männer aussehen. Lässig sind sie, aber nie nachlässig. Die Grundform der Frisuren zeigt viel Struktur, Vorbereitung für ein Styling, dessen außergewöhnliche Optik durch gekonntes Crashing erreicht wird. Dabei werden einzelne Haarpartien zunächst gezwirbelt, dann mit dem Glätteisen erwärmt und schließlich mit cremigen Finishprodukten frech gezupft. Wahre Glanzleistungen sind die Trendfarben der Saison. Die Palette umfasst helle, mittlere und dunkle Blondtöne, reicht von Hellbraun über Rotbraun bis zu sattem Mokka. Angesagt sind auch dezente Farbspiele. Hier werden natürlich wirkende Akzente mit Rosé- und Fliedertönen ins Haar gemalt. Sanfte Kontraste erzielen Nougat- und Karamelltöne.

Artikel vom 26.04.2007