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Kirche warnt vor Kettenbrief


Bielefeld (WB). Ein unseriöser Kettenbrief geistert derzeit per E-Mail, Fax und Briefpost durch Bielefeld und den Kreis Gütersloh. Es geht dabei um den angeblichen Wunsch eines siebenjährigen krebskranken Kindes, durch das Weiterleiten des Briefes in das Guinnes-Buch der Rekorde aufgenommen zu werden. Die Empfänger werden gebeten, den Brief zehnfach weiter zu versenden und eine Kopie der Versandliste an das Landeskrankenhaus Tulln (Niederösterreich) zu schicken.
»Dieses Kind existiert nicht und hat nie existiert«, stellt Kerstin Jacobsen, Sprecherin des Kirchenkreises Gütersloh, dazu fest. Außerdem hat die Guinness-Buch-Redaktion beschlossen, mit Kettenbriefen erzielte Rekorde - außer den von Craig Shergold 1989 - nicht mehr zu akzeptieren.

Artikel vom 20.04.2007