Bielefeld (WB). Ein Ende der Kostendämpfungsspirale im Drei-Jahres-Rhythmus hat der FDP-Bundestagsabgeordnete Daniel Bahr jetzt vor Mitgliedern des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CDU in Bielefeld gefordert. Der Liberale forderte die »freie Wahl des mündigen Bürgers« zwischen gesetzlicher und privater Versicherung und eine Entkoppelung der Gesundheitsausgaben von den Lohnkosten. Gleichzeitig warnte Bahr vor den Gefahren der Einheitsversicherung. Er verglich die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) mit einem lecken Boot, das nun die Insassen des völlig intakten Boots der Privaten Krankenversicherung (PKV) entdeckt habe, um beim Wasserschöpfen zu helfen.
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