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Pferdeausstellung wird in Hamm gezeigt


Hamm (dpa). Der Bedeutung des Pferdes für den Menschen von der Urgeschichte bis zum Mittelalter ist von diesem Sonntag an eine Ausstellung im Gustav-Lübcke-Museum in Hamm gewidmet. Gezeigt werden in einer »archäologischen Zeitreise« Funde von einem Rastplatz von Jägern aus der Steinzeit, als Pferde noch als Beutetiere gejagt wurden. Die Entwicklung der Reitkultur dokumentieren Sporen, Trensen und Sättel aus der Zeit der Germanen bis zur höfischen Kultur des Mittelalters. Zu sehen sind insgesamt 250 Exponate. Die Ausstellung »Pferdeopfer Reiterkrieger. Fahren und Reiten durch die Jahrtausende« endet am 29. Juli. Sie war zuvor bereits in Bremen gezeigt worden und soll anschließend im Krefelder Museum Burg Linn zu sehen sein.

Artikel vom 20.04.2007