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Werder will
an die Spitze


Bremen (dpa). Im sich zuspitzenden Kampf um die deutsche Fußball-Meisterschaft beginnt die Zeit der psychologischen Spielchen. Weil Werder Bremen sich heute (20.30 Uhr/arena) im Heimspiel gegen Kellerkind Alemannia Aachen wieder an die Spitze der Bundesliga schießen kann, stichelte Schalkes Ex-Bremer Mladen Krstajic: »Das ist kein Problem, dann ist Werder am Freitag halt letztmals Tabellenführer.« Bremens Manager Klaus Allofs konterte: »Gegen Cottbus muss Schalke erst mal gewinnen.«
Die Rollenverteilung ist neu. Während die Bremer zuletzt in den Sonntagsspielen nachlegen mussten, können sie nun Schalke unter Druck setzen. Allofs rechnet noch mit Schalker Patzern: »Das ist nicht nur Wunschdenken, sondern das zeigt auch die Vergangenheit.« Und über sein eigenes Team sagte er: »Die Mannschaft hat gezeigt, dass sie mit Druck umgehen kann.« Aachen reist gelassen an die Weser. Trainer Michael Frontzeck: »Wir sind Außenseiter, wir können da nur gewinnen.«

Artikel vom 20.04.2007