Rom/Köln (dpa). Zwei Jahre nach der Papstwahl ist die klare Mehrheit der Deutschen zufrieden mit der Arbeit Benedikts XVI. 50 Prozent der Bundesbürger sind der Ansicht, dass der Papst seine Arbeit gut macht, 20 Prozent beurteilen seine Tätigkeit sogar als sehr gut. Das geht aus einer gestern in Köln veröffentlichten forsa-Umfrage hervor. Nur 8 Prozent halten seine Arbeit für weniger gut oder für schlecht. Zugleich gab es aber auch kritische Stimmen: So wirft die Reforminitiative »Maria von Magdala« Benedikt vor, dass Frauen in der katholischen Kirche weiter benachteiligt würden. Dafür kann sich Joseph Ratzinger, der am 19. April 2005 als erster Deutscher seit 500 Jahren zum Papst gewählt wurde, über seinen neuen Bestseller freuen. Nur wenige Tage nach dem Erscheinen kletterte das Buch »Jesus von Nazareth« auf Platz 1 der »Focus«-Bestenliste.
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