Die Band »Breitner« eröffnet das Festival im Neuen Bahnhofsviertel.
In 26 Lokalen erklingen Rock, Pop und Soul
3. Honky-Tonk-Festival in der City
Bielefeld (WB). Das Rezept ist ganz einfach: Man nehme 24 Bands und lasse sie in 26 verschienden Lokalen in Bielefeld auftreten. Heraus kommt eine ebenso bunte wie musikalische Mischung: Das 3. Honky Tonk-Kneipen- und Musikfestival, das am Samstag, 21. April, in der City stattfindet. Wie immer benötigt man dazu nur ein einziges Bändchen und kann sich 24 Konzerte anhören.
Die Musik wird an diesem Abend wieder ganz groß geschrieben - nicht aus der Konserve, sondern live. Power-Rock, karibische Rhythmen, Jazz-Beats, Partyhits, heißer Reggae, Blues, Funk, Soul, Synth-Pop und Rock'n'Roll - für jeden Musikgeschmack ist etwas im Programm. »Und die Chance, möglichst viele Bands zu erleben ist sehr groß, denn in Bielefeld gibt es zwei Partyzentren, wo die Veranstaltungsorte dicht beieinander liegen, so dass man mitunter mehr als zehn Bands an einem Abend schaffen kann«, erklärt Stefan Günter vom Veranstalter, der Agentur Blues Agency aus Leipzig. »Mittlerweile haben wir fast 300 Festivals in Deutschland, Österreich und der Schweiz und seit letztem Jahr auch in Bulgarien veranstaltet«, erzählt Dominik Brähler von der »Blues Agency«. In Bielefeld findet das Honky-Tonk-Festival zum dritten Mal statt. In diesem Jahr sind in Bielefeld unter anderem »Worthy« im »Bernstein« dabei. Das Bandprojekt von Bassist und Sänger Reggie Worthy verbindet die traditionellen Elemente von Soul, Funk & Blues zu einer schweißtreibenden Musik. Der US-Amerikaner stand schon mit Tina Turner und Eric Burdon auf der Bühne. Wer »Zwei gegen Willi« im vergangenen Jahr gesehen hat, sollte auch am Samstag nochmal ins »Edelweiß« kommen. Die drei Jungs aus Südthüringen verquicken Deutsch-Rock, Pop, Oldies, aktuelle und internationale Hits mit spontanem Blödsinn und kreativen Pausen. Karten für das Festival sind in der WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstelle am Jahnplatz erhältich.
Drucken