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...ein australischer Künstler, der mit einer Bombenattrappe bekannt werden wollte - und dafür nun ins Gefängnis muss. Der Mann hatte eine Skulptur in Form einer Vase vor einem Museum platziert und die Polizei selbst darauf aufmerksam gemacht. Die Beamten fanden den verdächtigen Gegenstand mit der Aufschrift »Friedensbombe«. Ein Richter in Melbourne verurteilte den 46-Jährigen dafür zu 15 Monaten Haft, davon zwölf auf Bewährung, und umgerechnet 3900 Euro. Die Anwältin des Künstlers sagte, ihr Mandant habe damit um Aufmerksamkeit werben wollen.

Artikel vom 17.04.2007