Ehemalige Jakobusschüler hatten sich viel zu erzählen
Bielefeld (ik.) Nach 50 Jahren gab es jetzt ein Wiedersehen für die ehemaligen Schüler des Abschlussjahrgangs 1957 der Jakobusschule - stolze 32 der ehemaligen Klassenkameraden trafen sich am vergangenen Samstag im Hotel Klusmeyer, um gemeinsam zu Essen und zu Klönen. Das Treffen organisiert hatte Karin Pinnau in mühevoller Kleinarbeit: »Die Vorbereitungen haben ungefähr ein Jahr in Anspruch genommen«, erzählt sie. »So lange hat es gedauert herauszufinden, was aus den Mitschülern von damals geworden ist.« Vor allem mit Hilfe des Internets habe sie bei ihren Recherchen gearbeitet, erzählt die engagierte Frau. Bis nach München hat es die Klassenkameraden verschlagen, aber die meisten wohnen nun in der näheren Umgebung von Bielefeld, sie kommen aus dem Lippetal, aus Enger, Leopoldshöhe, Borgholzhausen oder Steinhagen. Und, erkennt man sich wieder nach so langer Zeit? »Das ist schwierig«, schmunzelt Karin Pinnau. Manche erkennt man auf den zweiten Blick, andere haben sich sehr verändert. Aber wir tragen alle Namensschilder, die Damen mit ihrem Mädchennamen, damit wir uns sofort erkennen.« Und auch ihre Befürchtung, man habe sich nichts zu erzählen, kann die Organisatorin nun getrost vergessen: »Es gibt so viele Neuigkeiten und Geschichten zu berichten, da kommt man teilweise gar nicht dazwischen.« Am Klassentreffen nahmen teil: Marga Deppe, Renate Friedhoff, Barbara Henzel, Doris Höke, Ingrid Horstmannshoff, Heidrun Kaps, Ute Knigge, Christa Koslowski, Renate Kossan, Renate Küster, Heidemarie Leii, Bärbel Ludwig, Gertrud Martmann, Giesela Menke, Karin Quermann, Ingrid Strotmann, Heidemarie Zänker (genannt sind jeweils die Mädchennamen der Teilnehmerinnen), außerdem Horst-Wilhelm Astroth, Dieter Busse, Horst-Dieter Fischer, Friedrich-Wilhelm Godejohann, Erich Hansmeyer, Udo Heitbreder, Rainer Höke, Hans-Georg Kiesewetter, Horst Lindahl, Siegbert Michel, Peter Pixa, Norbert Pohl, Diethard Schröder, Klaus Schürmann und Heiner Wehrle.
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