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Iraker brauchen
dringend Hilfe


Genf (dpa). Millionen Iraker sind nach Einschätzung der Vereinten Nationen dringend auf internationale Hilfe angewiesen. Neben Vertriebenen und Flüchtlingen sind es auch diejenigen, die wegen religiöser oder ethnischer Diskriminiereung sich und ihre Familien nicht mehr ernähren können, hieß es gestern zu Beginn einer zweitägigen UN-Konferenz in Genf. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon sagte in einer Video-Botschaft aus New York, er setze auf internationale Unterstützung für die Flüchtlinge und Vertriebenen. »Die Nachbarstaaten müssen ihre Grenzen offen halten.«
Nach UN-Schätzungen wurden zwei Millionen Menschen aus ihren Heimatorten im Irak vertrieben, weitere zwei Millionen leben im Ausland, vor allem in Syrien und Jordanien.

Artikel vom 18.04.2007