Berlin (Reuters). In der Affäre um rassistische Vorgänge in der Rekrutenausbildung entlässt die Bundeswehr den betroffenen Ausbilder fristlos. Der Zeitsoldat verliere damit sowohl seinen Dienstgrad als auch seine Dienstbezüge, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums gestern in Berlin. Der Ausbilder hatte einem seiner Schützlinge empfohlen, beim Schießen an Dunkelhäutige im New Yorker Stadtteil Bronx zu denken und ein sexistisches Schimpfwort auszusprechen. Der Vorfall ereignete sich im Juli 2006.