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Original setzt Maßstäbe
Riverdance gastiert im Oktober in der Stadthalle - Spannung der verschiedenen Kulturen
Bielefeld. 13 Jahres ist es her, dass beim Grand Prix d'Eurovision die Zuschauer erstmals irischen Stepptanzes in moderner Verpackung erlebten. Seit zwölf Jahren gibt es Riverdance - der Name für die Kompanie und das Programm gleichermaßen. Am Freitag, 19. Oktober, kommt das Original »Riverdance« wieder nach Bielefeld und tritt gleich an drei Tagen hintereinander in der Stadthalle auf. Die Vorstellungen am Freitag und Samstag beginnen jeweils um 20 Uhr; am Sonntag, 21. Oktober, geht es um 15 Uhr los.
Mehr als zwei Milliarden Menschen haben weltweit diese unvergleichliche Präsentation mittlerweile erlebt. Die Kombination aus Tanz, Gesang und Musik schlägt die Zuschauer immer wieder in den Bann. Zahlreiche Kompanien machen es »Riverdance« nach. Das Original hat einen ganz besonderen Zauber, realisiert das, was die irische Produzentin Moya Doherty vor 13 Jahren mit ihrer Idee angestoßen hat.
Erzählt wird eine sehr emotionale Geschichte von Menschen, die aus der alten Welt nach Amerika auswandern und dort auf einen Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen stoßen. Die Choreographie nutzt den irischen Volkstanz, verwendet aber auch andere Elemente, um die Spannung der verschiedenen Kulturen deutlich zu machen. Flamenco, Kasatschok oder Breakdance - die Anklänge an andere Volkstanz-Traditionen und moderne Entwicklungen im Gefolge der Pop-Musik werden geschickt einbezogen. Dazu kommt eine Musik, die weltweit viele Freunde hat. Bill Whelans Riverdance-CD erreichte schwindelerregende Chart-Höhen und bekam einen Grammy.
Karten im Vorverkauf gibt es bei den WESTFALEN-BLATT-Geschäftsstellen und unter
www.westfalen-blatt.de

Artikel vom 21.04.2007