Leipzig (dpa). Die Uranförderung im Erzgebirge für das atomare Wettrüsten nach dem Zweiten Weltkrieg steht im Mittelpunkt eines Fernsehfilms, den der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) in Auftrag gegeben hat. Gegenstand des Films ist das sowjetisch-deutsche Staatsunternehmen Wismut AG. Im Herbst starten dazu die Dreharbeiten mit dem Arbeitstitel »Uranberg«, teilte der Sender gestern mit. »Vor historischem Hintergrund drehen wir eine dramatische Liebes- und Familiengeschichte dieser Zeit«, sagte MDR-Fernsehdirektor Wolfgang Vietze. Im Mittelpunkt stehen der 25 Jahre alte Kurt Meinel, der 1947 aus sowjetischer Kriegsgefangenschaft heimkehrt, und die russische Offizierin Lydia Burski.
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