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Verstärkt junge Leute ansprechen

Heimat- und Geschichtsverein Heepen hat sich einiges vorgenommen


Heepen (jj). Dem Heimat- und Geschichtsverein Heepen mangelt es an Nachwuchs. »Nur wenn mehr jüngere Mitglieder aktiviert werden können, ist die Zukunft des Vereins gesichert.« Der erste Vorsitzende Willy Seppmann, der während der Jahreshauptversammlung einstimmig für weitere drei Jahre im Amt bestätigt wurde, spricht von einer »großen Aufgabe in der Zukunft«, der man gerecht werden müsse.
»Es ist viel zu tun - packen wir es an«, betonte Seppmann gerade auch im Hinblick auf das 60-jährige Bestehen des Heimat- und Geschichtsvereins in diesem Jahr. Die Mitglieder wollen dieses Jubiläum mit der Herausgabe eines weiteren geschichtlichen Buches verknüpfen. »Der Gottesacker«, so der Titel des Buches, erzählt aus der Geschichte des Heeper Kirch- und Friedhofes und erscheint voraussichtlich im Mai.
Für das laufende Jahr wünschte sich der erste Vorsitzende aber auch eine bessere Resonanz bei Aktivitäten innerhalb des Vereins. Weitere Wanderungen und Touren, sowie eine Beteiligung am Heeper Ting stehen auch im diesen Jahr an. Der Heimat- und Geschichtsverein Heepen hat es sich insbesondere zur Aufgabe gemacht, den Heeper Bürgern das Interesse und die Liebe zum heimatlichen Umfeld zu vermitteln sowie das Gesicht des Ortes aufzuwerten.
Der Rückblick auf das vergangene Jahr zeigte, dass einige Vorstellungen in die Tat umgesetzt wurden. Stolz ist der Verein vor allem auf zwei Gedenkschilder, die an Kriegsveteranen erinnern sollen. Die traditionelle Jahresfahrt ging im vergangenen Jahr in das Weserbergland. In Form von Wanderungen und Radtouren wurde auch die weitere Umgebung von Bielefeld erkundet.
»Ein großes Dankeschön geht an alle aktive Mitglieder, die für das weitere Bestehen unseres Vereins besonders wichtig sind!«, betonte Seppmann bei der Hauptversammlung. Für ihre langjährige Mitgliedschaft wurden Kurt Stuke, Annie Müller, Paul Mooshage und Annie Gronemeier geehrt.

Artikel vom 13.04.2007