Berlin (dpa). In Afghanistan sollten nach Ansicht des deutschen UN-Sonderbeauftragten Tom Koenigs auch radikale Islamisten und sogar Kriegsverbrecher in künftige Friedensgespräche einbezogen werden. »Wenn es Möglichkeiten zum Frieden gibt, müssen wir mit allen reden«, sagte Koenigs. Die Vereinten Nationen hätten auf lokaler Ebene bereits solche Verhandlungen vermittelt, um politische Konflikte gewaltfrei zu lösen.