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In Westfalen einmaliges Wandgemälde zieht um

Um ein Haar wäre ein in Westfalen wohl einmaliges Wandgemälde in einem Bauernhaus in Fürstenberg (Kreis Paderborn) der Abrissbirne zum Opfer gefallen. Durch Zufall wurden Mitglieder des Heimatvereins Hiddenhausen (Kreis Herford) auf die Stubenausmalung aus dem 19. Jahrhundert aufmerksam und nahmen Kontakt zu Dr. Bettina Heine-Hippler (l.) vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe auf. Sie überzeugte Bürgermeister Winfried Menne (r.) davon, den Abriss des stadteigenen Hauses zu verschieben. In einer 65 000 Euro teuren »Operation« wird das Gemälde nun gesichert und im Hotel Klosterpforte in Harsewinkel-Marienfeld (Kreis Gütersloh) wieder auf Wände und Decken aufgebracht. han/Foto: Reimer

Artikel vom 12.04.2007